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Umstieg auf Digitalfernsehen bis 2018 komplett

Der Umstieg der Kabelkunden auf Digitalfernsehen dürfte bis Ende 2018 vollzogen sein, prognostiziert der ANGA. Bis dahin werde die Akzeptanz so weit gestiegen sein, dass die analoge Verbreitung von Fernsehprogrammen eingestellt werden könne.

09.06.2015, 09:47 Uhr
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Internet-TV© alphaspirit / Fotolia.com

Köln/Berlin (red) – Der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA) erwartet, dass spätestens zum Ende des Jahres 2018 die Voraussetzungen für die Einstellung der analogen Fernsehverbreitung in den deutschen Kabelnetzen vorliegen. Nahezu alle rund 17 Millionen Kabelfernsehkunden würden dann nur noch Digitalfernsehen nutzen. Über Satellit und terrestrische Antennen ist bereits seit einigen Jahren kein Analog-Fernsehen mehr zu empfangen. Fernsehen über DSL-Anschlüsse (IPTV) ist ebenfalls ausschließlich digital.

Akzeptanz des digitalen Empfangs ist wichtig

Zu den Voraussetzungen für die Einstellung der analogen Verbreitung zählt insbesondere eine ausreichend hohe Akzeptanzrate für das digitale Kabelfernsehen. Zum Ende des Jahres 2014 nutzten den Angaben des ANGA zufolge mehr als 70 Prozent der Kabelkunden digitale Fernsehprogramme. Das entspricht einem Zuwachs von über 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei annähernd gleichbleibenden Zuwächsen wäre im Jahr 2018 mit einer Digitalquote von deutlich über 90 Prozent zu rechnen.

Viele Kabelkunden könnten schon umsteigen

Nach den Angaben der Landesmedienanstalten besitzt etwa die Hälfte der heute noch analog nutzenden Kabelhaushalte schon ein Empfangsgerät, das auch für den digitalen Empfang geeignet ist. Diese Kunden könnten bereits umsteigen; vielen sei das nur nicht bewusst, so ANGA-Präsident Thomas Braun.

So funktioniert der Umstieg auf Digitalfernsehen

Kabelkunden, die bislang nur analoge Programme nutzen, müssen, wenn ihr Fernsehgerät bereits für digitalen Kabelempfang (DVB-C) geeignet ist, dieses lediglich auf Digitalempfang umstellen oder einen Sendersuchlauf durchführen. Nur wenn das Fernsehgerät sehr alt und noch nicht digitaltauglich ist, z.B. bei Röhrenfernsehern, ist eine Neuanschaffung oder aber ein zusätzliches Empfangsgerät (Set-Top-Box) erforderlich. Entsprechende Set-Top-Boxen werden bei vielen Netzbetreibern als Bestandteil des Kabelanschlusses oder zur Miete angeboten und sind auch im Handel erhältlich.

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